6. Botschaft an meine Nachfolger – Sex

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Sex ist nicht Liebe

Meine Lieben,

es gibt wohl kaum ein Wort in eurem Sprachschatz, das häufiger missverstanden und missbraucht wird als das Wort Liebe. Vielleicht liegt es daran, dass dieser Begriff von euch zu umfassend verstanden und zu wenig differenziert gebraucht wird. Im griechischen Sprachgebrauch meiner Zeit unterschieden die Menschen zwischen Eros, der geschlechtlichen Liebe, Filia, als die Liebe unter Geschwistern und der Familie und Agape, der göttlichen Liebe. Liebe im engeren Sinn ist nur die letztere, doch was darf darunter verstanden werden?

Was ist Liebe?

Ich habe euch bereits darauf hingewiesen, dass Liebe die Erfahrung von Gottes Reich in euch selbst ist. Diese Erfahrung wird in der Berührung durch den Heiligen Geist empfangen und ist ein Akt der Gnade. Es gibt keine beschreibbare Kategorie von zu leistenden Schritten, die zwangsläufig dahin führen. Gnade erfordert lediglich eure Öffnung, durch die sie in euch eintreten kann. Deshalb ist Liebe ein unverständlicher Begriff für alle, die sich der Gnade dieser Berührung bisher verschlossen haben und das ist noch immer die überwiegende Anzahl der Menschen auf dieser Erde, auch wenn die Menge der Liebenden jetzt deutlich zunimmt.

Zu lieben bedeutet, die lebendige Gegenwart des göttlichen Geistes in sich selbst und allen anderen Lebensformen zu erkennen und zu fühlen. Das ist die Voraussetzung dafür, Liebe als Zustand des eigenen Seins sichtbar und fühlbar im wirklichen Leben zum Ausdruck zu bringen.

Im Zustand der Liebe fühlst du hinter dem Ego in deinem Nächsten das gleiche göttliche Wesen, als das du dich selbst erkennst. Du weißt mit absoluter Sicherheit, dass du mit ihm unlösbar in Liebe verbunden bist. Im Zustand dieses Wissens fällt es dir nicht einmal im Traum ein, an diese Liebe Bedingungen zu knüpfen. Auch können Gedanken der Verurteilung in Liebenden niemals entstehen. „Liebe, und tue was du willst“, drückt dies am einfachsten aus.

Liebe ist eure wahre Identität, deren Erkennen das Erwachen aus dem Traum eures falschen, eingebildeten Selbst bedeutet. Erst als Erwachte seid ihr fähig, wirklich zu lieben, bedingungslos zu lieben. In diesem Seins-Zustand seid ihr das Licht der Welt, das gesehen wird, das Freude auslöst, Friede schafft und Menschen anzieht. Deshalb sage ich euch, dass ihr dieses Licht nicht verbergen, sondern aller Welt zeigen sollt. Liebe ist das Licht, das die Dunkelheit der Angst zum Verschwinden bringt.

Ich weise euch erneut darauf hin, dass Angst als euer Normalzustand mit der Dunkelheit eures Bewusstseins verbunden ist, mit eurer Unbewusstheit, die nicht durch Kampf zu beenden ist. Sie verschwindet von selbst, wenn das Licht eures Bewusstseins in euch frei wird, wenn ihr euch dem reinen Bewusstsein, dem Heiligen Geist öffnet. Erst dann seid ihr im Zustand der Liebe, erst dann verlasst ihr den Zustand der Angst, der euch gefangen hält, ohne dass ihr euch dessen bewusst seid. Angst tritt in den verschiedensten Formen an euch heran und immer steht dahinter eure Angst vor dem Tod. Sie ist mit der Wahrnehmung des sterblichen Körpers verbunden, mit dem ihr euch identifiziert. Erst im Erkennen eurer wahren, formlosen, göttlichen Essenz wisst ihr, dass ihr unsterbliche Wesen seid.

Partnerschaft

Einer der häufigsten Versuche, den permanenten Angstzustand zu überwinden, der durch die Abwesenheit von Liebe begründet ist, besteht darin, dass ihr euch einen Partner, eine Partnerin sucht, auf die ihr die Hoffnung projiziert, sie mögen euch glücklich machen, damit die Angst verschwindet. Dass diese Hoffnung trügt, zeigen die Statistiken mit den hohen Zahlen von Scheidungen und Single-Haushalten.

Zwei Menschen, die sich im Zustand egobedingter Unbewusstheit zusammentun, sind Bettler um Liebe. Sie erwarten etwas vom anderen, was sie in sich selbst nicht finden können: Liebe. Also werden sie sich voller Erwartung gegenseitig in die Taschen greifen und diese leer vorfinden. Für den infolge der Enttäuschung erlebten Frust wird nach dem bekannten Muster der Projektion der Partner verantwortlich gemacht. Nicht selten verursacht die dabei entstehende Wut schlimme Ausbrüche des Ego, die sich in verbalen Beschimpfungen bis zu körperlichen Angriffen gegenüber dem Menschen äußern, den man zu lieben glaubte.

Meine Aufforderung, deinen Nächsten zu lieben wie dich selbst bedeutet, dass du deinen Nächsten, und das ist dein Partner, nur lieben kannst, wenn du dich selbst liebst. Sich selbst zu lieben ist der erwachte Zustand der Erkenntnis deiner wahren, göttlichen Natur, worauf ich dich immer wieder hinweise.

Ihr müsst begreifen, dass eure Partnerschaften im unerlösten Zustand nicht dazu da sind, euch glücklich zu machen. Es kann euch überhaupt nichts glücklich machen, was mit irgendeiner Form zusammenhängt, weder Besitz noch Ansehen, weder Beziehungen noch Personen. Das einzig wahre Glück eures Seins kann nicht durch eine Form zu euch kommen, es ist bereits in euch angelegt als die Göttlichkeit, die ihr seid und deren Erkennen euch dazu befreit, sie in euch lebendig werden zu lassen, sie zu leben.

Das ist die Aufgabe, mit der ihr in diese Welt eingetreten seid und eure Sehnsucht nach einem Partner ist mit dieser Aufgabe verbunden. Ihr habt die Chance, in eurer Hingabe an den Partner in die Erfahrung der Freiheit vom Ego einzutreten. Doch wenn diese Erfahrung unbewusst bleibt, ist sie nur ein flüchtiger Moment, der wieder verfliegt. Wenn ihr dann versucht, diese spontane Glückserfahrung, die sich aus eurer bedingungslosen Hingabe ergeben hat, willentlich herbeizuführen, werdet ihr immer wieder an diesen Versuchen scheitern. Warum? Weil eure diesbezüglichen Versuche an Gedanken von Erwartungen gebunden sind, die ein Ego begründen, das die Unschuld verschmutzt und euch enttäuscht zurücklässt.

Die Fortpflanzung als die Vereinigung der männlichen und weiblichen Polarität auf der körperlichen Ebene ist ein Schöpfungsprinzip, dem alle höher entwickelten lebenden Formen unterliegen. Es dient der Sicherung des Fortbestands der Formen.

Liebe zu empfinden und zu sein ist dagegen eurer menschlichen Form vorbehalten und setzt das Bewusstsein eurer selbst voraus. Sexualität ermöglicht euch unter dieser Voraussetzung einen Ausblick in den künftigen Himmel, der das Bewusstsein eurer Göttlichkeit bedeutet. Ihr erfahrt über die geschlechtliche Vereinigung die Auflösung der Pole, das völlige Verschwinden des formgebundenen Ego im Moment des Orgasmus, einen Augenblick der Freude des Seins. Er bedeutet das Aufheben der Dualität, das Eintreten in das Eins-Sein, das euch das Reich Gottes in euch selbst unmittelbar zu erfahren erlaubt. Doch dies ist nur ein kurzer Einblick, der an die körperliche Ebene gebunden ist. Danach findet ihr euch als getrennt vom Ganzen wieder, als Mann oder Frau, erneut auf der Suche nach dem Glück dauerhaften Verbundenseins.

Ersatzgedanken führen zur Sucht

Weil ihr die einzige Möglichkeit nicht erkennt, wirkliche Liebe zu leben, sucht ihr sie in selbst erschaffenen Strukturen, die sich auf die mit eurer Sexualität verbundene Lust beziehen, indem ihr diese intime Ebene menschlicher Begegnung instrumentalisiert. Sexuelle Lust ist eine körpergebundene Erfahrung und deshalb vergleichbar mit anderen Lustempfindungen, die ebenfalls körpergebunden sind wie z.B. Essen und Trinken oder alle Arten körperlicher und auch geistiger Bewegungen.

Alle diese Erfahrungen sind jedoch mit der Entwicklung von Toleranz verbunden, was bedeutet, dass immer mehr dieser Erfahrungen zur Erreichung des gewünschten Lustzustands benötigt werden. Ihr erkennt hier das Suchtprinzip wieder, das sich sehr deutlich in der Abhängigkeit von Alkohol abzeichnet, aber auch auf alle anderen Formen der Abhängigkeit übertragen werden kann, die nach dem Lustprinzip funktionieren.

Auf der Suche nach Liebe hat sich eure Zivilisation im Lustprinzip verirrt und ist in der Abhängigkeit, in der Sucht steckengeblieben. Ihr benötigt die Lust als Kompensation für die nicht gefundene wahre Identität, für das Überdecken der daraus entstehenden Angst.

Beobachtet diese Angst und ihre Schmerzzustände, macht sie euch dann bewusst, wenn euch die Möglichkeit zur Kompensation auf Grund äußerer Umstände genommen wird. Wieder als bekanntestes Beispiel sei auf das Delirium verwiesen, in das der Alkoholiker fällt, wenn ihm der Stoff unwiderruflich ausgeht. Ohne medizinische Soforthilfe kann es tödlich verlaufen.

Das Ende jeder Sucht ist der Tod. Dies ist die vielleicht deutlichste Warnung, die ich an euch als die gegenwärtige Suchtgesellschaft weiter gebe. Die Aufforderung zur Umkehr von dieser tödlichen Entwicklung hat deshalb eine besondere Brisanz. Das ist keineswegs ein Märchen, um kleine Kinder zu erschrecken, sondern sehr reale Tatsache.

Sexualität ist keine Sünde, wie euch die Kirche über Jahrhunderte glauben machen wollte. Sie ist menschlicher Ausdruck schöpferischer Liebe und als solcher heilig. Sie kann in dieser Bedeutung jedoch nur zwischen Mann und Frau stattfinden. Ursache für die Behauptung, dass sie auch zwischen gleichen Geschlechtern oder in beliebig anderer Form erfahren werden kann, ist die Verwechselung von Liebe und Lust. Letztere kann in jeder beliebigen Form erlebt werden, ohne dass dabei Liebe eine Rolle spielt.

Allerdings ist das Erleben von Lust ohne den Bezug auf Liebe ein Missbrauch dieses besonderen Geschenks und führt, wie bereits erläutert, zu Abhängigkeit und Sucht. Für das Ausmaß, in dem eure gegenwärtige Zivilisation bereits von dieser sexuellen Sucht ergriffen wurde, gibt es eine Reihe deutlicher Zeichen auf die ich euch hinweisen will.

Prostitution und Pornographie

Das bekannteste und wohl auch am weitesten verbreitete dieser Zeichen ist die Prostitution. Sie wird gegenwärtig bereits nicht mehr als anstößig empfunden, sondern als selbstverständlicher Teil eurer Lebensformen. Sie ist institutionalisiert, als Gewerbe zugelassen und wird besteuert. Prostitution entwickelt sich exzessiv in vielen perversen Spielarten, deren pathologische Symptome dezent verschwiegen werden. Ich will mir Einzelheiten dazu ersparen.

Die gegenwärtig ausufernde Pornographie ist ein weiteres Zeichen für die Toleranzentwicklung sexueller Lust, wenn zu ihrer Befriedigung immer groteskere und perversere textliche oder bildliche sexuelle Darstellungen benötigt werden, Nachweislich verursacht das Konsumieren solcher Machwerke besonders für jüngere Menschen eine erhebliche Suchtwirkung mit allen bekannten Folgen. Die Versuche, das Gesehene selbst in die Praxis umzusetzen, sind u.a. Ursache für die Zunahme von strafrechtlich zu verfolgenden Sexualdelikten in allen Varianten des gewaltsamen Missbrauchs.

Die betreffenden Akteure werden zudem immer jünger. Auch auf diese Weise ufert von der Liebe getrennte Sexualität zur Sucht aus, zunehmend mit tödlichen Folgen.

Ich möchte ferner darauf hinweisen, dass massenhafter Konsum von Pornographie besonders durch jüngere Menschen von schwerwiegenden psychischen Folgeschäden begleitet wird, z.B. in Form zunehmender Beziehungsunfähigkeit.

Damit knüpfe ich an ein weiteres Zeichen eures sexuellen Suchtverhaltens an, der zunehmenden sexuellen Gewaltdelikte, der Vergewaltigungen, die nicht selten mit dem gewaltsamen Tod des Opfers enden. Selbst wenn die Opfer davonkommen, sind sie psychisch schwerst geschädigt, traumatisiert und in der Folge oft nicht mehr zu normalen Liebesbeziehungen fähig.

Pädophilie

Wenn ihr noch einen weiteren Spiegel für die verderblichen Auswirkungen des instrumentalisierten Sex und des daraus erwachsenden Suchtverhaltens braucht, weise ich auf die perversen Versuche der Lusterfahrung mit Kindern hin. Pädophilie ist bereits zu einer Geisel eurer Zivilisation geworden.

Sie macht einen weiteren brutalen Irrweg des Ego sichtbar und erfordert aufwendige und bislang wenig erfolgreiche Bemühungen, ihr auf dem Weg der gesetzlichen Strafverfolgung Einhalt zu gebieten. Auch wenn eure verantwortlichen Politiker ständig ihren Kampf gegen Pädophilie betonen und die Medien jeden kleinen Fahndungserfolg als große Leistung herausstreichen, wird diese Art des Umgangs mit dem Symptom eurer Sucht nicht erfolgreich sein. Die tiefere Ursache der Sucht ist die Unersättlichkeit des Ego als unerkannt wirkende Struktur in euren menschlichen Beziehungen. Erst ihre radikale Aufdeckung eröffnet die Chance, eure Leben nachhaltig zu verändern. Der Weg dahin ist ein spiritueller, den zu gehen ich euch eindringlich auffordere.

Homosexualität

In die Kategorie des Lustmissbrauchs gehören auch homosexuelle Beziehungen, die eine besondere Form der Selbsttäuschung des Ego darstellen. Homosexuelle Beziehungen verstoßen gegen das Schöpfungsprinzip, gegen das Leben selbst. Sie entsprechen nicht der sexuellen Normalität, zu der sie jetzt erhoben werden. Das homosexuell identifizierte Ego muss jede Infragestellung seines Verhaltens abwehren und sich immer wieder selbst bestätigen. Der auf diese Weise entstandene pathologische Zwang zur Rechtfertigung hat inzwischen dazu geführt, dass eine kritische Sichtweise auf Homosexualität als Homophobie gebrandmarkt und strafrechtlich verfolgt wird. Wider alle Natur habt ihr homosexuelle Verbindungen sogar der Ehe zwischen Mann und Frau rechtlich gleichgesetzt, um diese Entgleisung zu legitimieren.

Ihr verlangt unentwegte Anerkennung und Bestätigung für eure homosexuellen Perversionen, damit ihr die damit verbundenen Selbsttäuschungen nicht spüren oder gar heilen müsst und die Kompensation eurer damit verbundenen Angst ungehindert fortsetzen könnt. Ihr habt die Heilung von diesen Perversionen sogar gesetzlich unter Strafe gestellt.

Ich aber sage euch, dass Homosexualität ein Irrweg ist, geboren aus dem Missbrauch der Lust unter Negierung des grundlegenden Gesetze, nach dem Sexualität der Erhaltung des Lebens selbst dient. Homosexualität verleugnet dieses Gesetz und stellt die perverse Lust am gleichen Geschlecht über das göttliche Prinzip, das Menschen als Frau und als Mann geschaffen hat.

Gender

Meine Hinweise auf die Abartigkeit der aufgezeigten sexuellen Perversionen sind einsehbar und begründet. Es gibt jedoch in jüngster Zeit eine Entwicklung, die weniger grell als Abartigkeit menschlichen Denkens und Handelns in Erscheinung tritt und deshalb ein umso gefährlicheres Gift für euch darstellt, hervorgebracht durch eine Minderheit, die sich dem Gender-Mainstreaming verschrieben hat, exzessiver Ausdruck eines Ego-Kollektivs größenwahnsinniger Menschen. Ich habe wiederholt darauf hingewiesen, dass das Ego als der Verursacher menschlichen Leids gilt, das die Folge des vom Ego verursachten Wahnsinns ist.

Mit der Gender-Konstruktion hat dieser Wahnsinn eine neue, bisher nicht für möglich erachtete Qualität kranker, sozialer und sexueller Fantasie erreicht. Ihr fragt, was an dieser Spinnerei so gefährlich ist?

Gender streitet die biologische Tatsache ab, dass die Menschen zu Frau und Mann geschaffen wurden. Die Gender-Ideologie bestreitet die Realität der biologischen Geschlechter und stellt dieser Tatsache ein Gedankenkonstrukt als real entgegen, nach dem soziale und andere Merkmale eine Vielzahl von Geschlechtern begründen, die alle gleichwertig sind und beliebig gewechselt werden können. Dass eine solche Behauptung obrigkeitsstaatliche Anerkennung erlangt und die geburtliche Zuordung des Geschlechts auf Gesetzesbasis als „divers“ definiert, verweist auf den Zustand eurer Zivilisation, auf die Geisteskrankheit eines kollektiven Ego, die nahezu unheilbar erscheint.

Ihr könnt euch nicht damit herausreden, dass ihr an dieser Entwicklung nicht beteiligt seid, schließlich habt ihr diejenigen gewählt, die euch auf diesen irrwitzigen Weg geführt haben. Ihr seid ihnen auf diesem Weg gefolgt. Wo ist euer Widerstand?

Was ihr euch damit antut, könnt ihr nicht erahnen, sonst hättet ihr euren Protest in die Welt geschrien. Indem ihr euer natürliches Geschlecht verleugnet, verleugnet ihr das Ewig Eine Leben, Gott, das euch zu Mann und Frau gemacht hat. Mit der Zurückweisung dieses einzigartig göttlichen Geschenks weist ihr eure Identität als Gottes Geschöpfe zurück, eine Identität, um deren Erkenntnis willen ihr überhaupt auf diese Welt, in dieses Leben eingetreten seid. Ihr stellt euch damit selbst in einer Weise infrage, die absolut verderblich für euch ist. Ihr gebt auf diese Weise freiwillig eure Gotteskindschaft ab und ersetzt sie durch eine Gedankenform, mit der ihr euch identifiziert und die zu eurem Götzen, dem falschen Selbst wird.

Ihr liefert euch damit selbst den manipulativen Egomächten aus, die eure totale Versklavung beabsichtigen, indem sie euch von diesem Gedankenkonstrukt abhängig machen, dass zu seiner Sicherung der unaufhörlichen Bestätigung bedarf. Damit wird eine neue Form der Sucht kreiert, die tödlich für die sein wird, die sich ihr bedingungslos ausliefern.

Verderben der Kinder

Das Verwerflichste an eurem Gender-Aktionismus sind die mit ihm verbundenen Versuche der manipulativen Gehirnwäsche von Kindern. Ich verweise auf die dauerhaften psychischen Schäden der Frühsexualisierung, die Kindern zu potentiellen Suchtopfern sexueller Überstimulation werden lässt. Oder wie anders könnt ihr die Aufforderung sehen, Kinder sollen durch Masturbation lernen, sich selbst Lust zu verschaffen?

Im natürlichen Heranreifen der Kinder werden von diesen selbst die entscheidenden Fragen zu Sexualität und Fortpflanzung gestellt und in der Regel von den Eltern beantwortet. In diese natürliche Ordnung greift der Staat über Kindergärten und Schule dirigierend und manipulativ ein. Sie werden mit sexuellen Themen zu einem Zeitpunkt konfrontiert, an dem sie selbst noch keinen Standpunkt dazu finden können. Das ist auch die Absicht dieses Vorgehens, denn die kindliche Psyche kann auf diese Weise in der staatlich gewünschten Richtung konditioniert werden. Ergebnis dieser Konditionierung ist eine permanente Verunsicherung hinsichtlich des eigenen Geschlechts, aus der sich die zunehmende Beziehungsunfähigkeit gegenüber dem anderen Geschlecht ableitet. Ihr könnt auch von einer beabsichtigten seelischen Verstümmelung eurer Kinder ausgehen.

Wie sollen Kinder mit der Zumutung umgehen, sie könnten Liebe auch mit gleichgeschlechtlichen Partnern erfahren? Benötigt der homosexuelle Mainstream jetzt auch noch die Kinder als Unterstützung und und Bestätigung des eigenen Irrwegs? Achtet auf eure Kinder und zeigt Mut, euch dagegen zu wehren.

Die beschriebenen Umstände weisen drastisch auf den Weg der Trennung von der allein lebenspendenden und lebenserhaltenden Macht, den zu gehen sich eure Zivilisation anschickt. Im Erkennen eures verlorenen Daseins jenseits eurer göttlichen Bestimmung fallt ihr in einen Selbsthass, der zur Selbstvernichtung führt.

Es gibt keinen strafenden Gott, der euch wegen eurer Verfehlungen verurteilt und bestraft. Ihr selbst seid es, die sich mit der Trennung von der göttlichen Liebe richten und letztendlich vernichten werden. Gott hat jeden einzelnen von euch mit Liebe in diese Welt eintreten lassen und weist ihm immer wieder den Weg. Eure Abwendung von diesem Weg ist es, die euch in euer Verderben führt. Ihr verurteilt und richtet euch selbst.

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